

Das Hohelied Salomos - verliebt in den König
Wachsen in unserer Identität in Christus
Christus wollte nie eine Braut ohne Identität, ohne Rückgrat und ohne Kraft. Er ist gekommen um sich eine Braut zuzurüsten, welche sich an seiner Seite entfaltet, durch seine Liebe an Selbstwert gewinnt und die ihr gegebene Autorität erkennt. Unter der Herrschaft seiner Braut soll das Land erblühen und Gottes Reich hier auf Erden freigesetzt werden.
Die Bibel vergleicht die eheliche Liebe immer wieder mit Gottes Liebe zu seinem Volk. Diese Lehrreihe zeigt die verblüffenden Parallelen des Hohenlieds mit dem Neuen Testament. Auf lebensnahe Weise illustriert sie die verschiedenen Wachstums-phase, wie wir eine erfüllte und bevollmächtigende Beziehung zu Jesus Christus entwickeln können.

Vom König umworben
(1,1-11)
Sulamith, ein einfaches Bauernmädchen wird vom König umworben. Verunsichert und scheu lässt es sich auf diese Beziehung ein und beginnt die Person und den Charakter des Königs zu entdecken. Seine Worte der Liebe und Bestätigung beginnen ein solides Fundament für die Beziehung zu bilden.

An der Seite des Königs
(3,6-11)
In einer eindrucksvollen Prozession kommt der König mit seinem Gefolge von seinem Palast, um Sulamith zur Hochzeit abzuholen. Er hat für seine Geliebte einen unfassbaren hohen Brautpreis bezahlt. Sulamith gehört nun zur königlichen Familie und steht dem König als Partnerin zur Seite. Unter ihrem gereiften Charakter soll das Land erblühen.

Mein Leben gehört dem König (4,16-5,9)
Der König erweitert den Einfluss von Sulamith und begegnet den Menschen durch die Braut. Die Braut folgt dem König und lässt sich auch in schmerzhaften Erfahrungen nicht abschrecken ihm nachzujagen. Diese Haltung führt sie in eine der grössten Offenbarungen des Königs, welche in der Bibel geschildert wird.

Wachstum im Alltag (2,8 - 3,5)
Der König ruft Sulamith hinaus in die Berge, in die Herausforderungen des Alltags. Dort will er seiner Braut begegnen und sie in eine neue Dimension der Autorität & Vollmacht führen. Wenn der König etwas gebietet, so verleihen seine Worte gleichzeitig die Gnade und Fähigkeit, ihm zu bestehen. Wird Sulamith dies begreifen?

Die Identität der Braut (4,1-16)
Die Gemeinschaft mit dem König hat den Charakter von Sulamith geformt. Sie ist in der Liebe zum König erstarkt und zu einer geistlichen Mutter gereift. Aufgrund der erfahrenen Treue des Königs ist sie bereit dem König zu folgen, wohin er sie auch führt. Diese Hingabe der Braut, raubt dem König das Herz & berührt ihn zu tiefst.

Die Schönheit des Königs (5,10-6,2)
Auf die Frage der Töchter Jerusalems beginnt Sulamith von ihrem Geliebten zu schwärmen. Sie erzählt ihnen von seinem Wesen, von seiner Macht, von seiner Hingabe und Liebe und wie sie dadurch transformiert wurde. Ihr Zeugnis weckt in ihren Freundinnen Sehnsucht, diesen König näher kennenzulernen.

Die Autorität der Braut (6,4-10)
In der Gemeinschaft des Königs ist Sulamith in ihrer Persönlichkeit gewachsen. Der König vergleicht sie mit einer Armee, die siegreich mit wehenden Fahnen aus der Schlacht zurückkehrt. Nun ist sie dem König eine würdige Partnerin, welche gelernt hat für die ihr anvertrauten Menschen und Güter zu kämpfen.